Das Gletscherprojekt in Furtwangen

Gletscher Re-Produktion an einem Nordhang im Schwarzwald. Das Gletscherprojekt soll zeigen, dass es möglich ist, einen Gletscher zu reproduzieren

Der künstliche Gletscher

Gletscher Archiv 2009 Januar

2009-01-26:
Abendstimmung (Eisstrukturen und Nebel)
Eisnebel

2009-01-26:
Neue Konfiguration zwei Sprenkler und ein Rasensprenger. (Eisstrukturen und Filtertiere)
Wasserpistole

2009-01-23:
Schwieriges Wetter Überraschend ist es in der Nacht vom 21. auf dem 22. sehr kalt geworden, -12°C, die Schläuche lagen noch uneingeschneit und ungeschützt und sind daher eingefroren. Zum Glück ist es heute wieder wärmer geworden, bis zu +6°C, und mit einiger Mühe ist die Leitung wieder offen. (Eindrücke von der Enteisung der Leitung und den Wintertagen)
Eismaschine Wasserschläuche

2009-01-17:
Erfolg die Sprinkler sprühen wieder! (Eindrücke von den extremen Frosttagen und von der Wiederinbetriebnahme der Sprinkler am Gletscher-Experiment)
Die Sprenkler beregnen wieder den Gletscher

2009-01-10:
Enteisung Die Schläuche werden in der Breg gebadet! (Bilder mit Peter in der Breg)
Peter mit Schläuchen

2009-01-01:
Das Loch: Warum hat der Gletscher ein Loch? (Bilder vom Auftauen der Leitung)
Loch im Gletscher

Ein Blick aus dem Fenster

Man sieht drei der vier Spenkler, um die Sprenkler bildet sich das Eis, unten sieht man die Wetterstation.

Wetterdaten

Die aktuellen
Wetterdaten
aktuelles Wetter

FAQ zum Gletscher

Wie teuer ist das Wasser?
das Projekt kostet zum Glück keine Wassergebühren, da ich einen natürlichen Brunnen habe.

Gibt es einen Unterschied zum Fall, dass ein See gefriert?
Es ist was völlig anderes wie das Gefrieren eines Sees,
da bildet sich das Eis nach einem Gesetz proportional zur Wurzel(Zeit)
und damit viel langsamer.
Hier wächst die Eisschicht proportional zur Zeit der Beregnung und Minustemperatur.

Ist das nicht das gleiche wie eine Schneekanone?
Auch Schneekanonen arbeiten anders, erstens brauchen die wahnsinnig viel Energie (dieses Projekt braucht keine externe Energie!)
und zweitens gibt es eben Schnee. (Und werden abgeschaltet, sobald es reicht)

Entsteht da nicht ein Toteisbrocken?
Es ist ein Experiment, und genau damit will ich erfahren, ob es in unseren Breiten möglich ist einen Gletscher zu züchten, wenn ja, dann will ich mehr als einen Toteisbrocken bauen.

Hat das einen Sinn?
Zumindest sieht es schon wunderschön aus.

Eine Zusammenfasssung:
Infos zum Gletscher-Re-Produktions Projekt (pdf).

Und Ihre Frage an: eduard@heindl.de

Technische Daten

Ort:
kmz-File:
Furtwangen/Schönenbach
für GoogleEarth
Höhe ü.NN.: 880m
Breite: 48° 2'54"N
Länge: 8°15'12"O
Start: 1. Dezember 2008, 14:30
Beregnungszeit: bisher ohne wesentliche Unterbrechung
Beregnungsmenge: ca. 1700 l/h
Boden: 40cm Schnee
Fläche: ca. 1000m²

Wir danken allen Helfern und Unterstützern

Mehr zum Thema Eisbildung gibt es auf meiner Eiszapfenseite

Externe Links

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Fragen? Kontakt: Prof. Dr. Eduard Heindl